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   BVerfG, 10.03.1997 - 2 BvR 323/97   

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BVerfG, 10.03.1997 - 2 BvR 323/97 (https://dejure.org/1997,7445)
BVerfG, Entscheidung vom 10.03.1997 - 2 BvR 323/97 (https://dejure.org/1997,7445)
BVerfG, Entscheidung vom 10. März 1997 - 2 BvR 323/97 (https://dejure.org/1997,7445)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung nach § 80 Abs. 7 VwGO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 21.12.1993 - 2 BvR 2758/93

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im

    Auszug aus BVerfG, 10.03.1997 - 2 BvR 323/97
    Dies wäre jedoch unter dem Gesichtspunkt der Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde geboten gewesen (vgl. BVerfGE 70, 180 [187 ff.] und Beschluß der Kammer vom 21. Dezember 1993 - 2 BvR 2758/93 -).

    Auf welchem verfahrensrechtlichen Weg das Verwaltungsgericht diesen Schutz gewährt, falls die Ausländerbehörde nicht schon von sich aus mit der Abschiebung zuwartet, ist von ihm im Rahmen seiner Zuständigkeit für die Auslegung und Anwendung der einschlägigen Vorschriften zu entscheiden (vgl. BVerfGE, a.a.O., S. 189 f. und Beschluß der Kammer vom 21. Dezember 1993 - 2 BvR 2758/93 - a.a.O.).

  • BVerfG, 18.06.1985 - 2 BvR 414/84

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im

    Auszug aus BVerfG, 10.03.1997 - 2 BvR 323/97
    Dies wäre jedoch unter dem Gesichtspunkt der Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde geboten gewesen (vgl. BVerfGE 70, 180 [187 ff.] und Beschluß der Kammer vom 21. Dezember 1993 - 2 BvR 2758/93 -).
  • BVerwG, 26.10.1989 - 9 B 405.89

    Klageabweisung ohne Beweisaufnahme - Aufklärungspflicht - Beweisantrag -

    Auszug aus BVerfG, 10.03.1997 - 2 BvR 323/97
    Die Ablehnung von - auch substantiierten - Beweisanträgen für Behauptungen, für die es mangels einer in sich stimmigen Verfolgungsgeschichte an einem plausiblen Anhaltspunkt fehlt (vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. Oktober 1989 - BVerwG 9 B 405.89 -, InfAuslR 1990, 38 - 40), ist zwar verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
  • VGH Bayern, 23.05.2017 - 9 ZB 13.30236

    Kein Abschiebungshindernis aufgrund einer behaupteten posttraumatischen

    Denn die Ablehnung von - auch substantiierten - Beweisanträgen für Behauptungen, für die es mangels einer in sich stimmigen Verfolgungsgeschichte an einem plausiblen Anhaltspunkt fehlt, ist nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG, B.v. 10.3.1997 - 2 BvR 323/97 - juris Rn. 4; B.v. 10.8.2001 - 2 BvR 1238/00 - juris Rn. 4 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.2007 - A 10 S 70/06

    Qualifikationsrichtlinie und Asylgrundrecht; Ahmadiyya unterliegen keiner

    Ist die Schilderung des persönlichen Schicksals hingegen in wesentlichen Punkten unzutreffend oder in nicht aufklärbarer Weise widersprüchlich, so ist das Begehren des Schutzsuchenden ohne - weitere - Beweiserhebung abzuweisen (vgl. BVerfG, Kammerb. v. 26.05.1994 - 2 BvR 1183/92 - NVwZ-Beil. 1994, 50; v. 10.03.1997 - 2 BvR 323/97 - juris; BVerwG, B.v. 26.10.1989 - 9 B 405.89 - NVwZ-RR 1990, 379).
  • BVerfG, 10.08.2001 - 2 BvR 1238/00

    Anforderungen an Zurückweisung von Beweisanträgen im verwaltungsgerichtlichen

    Das Bundesverfassungsgericht hat diese Rechtsprechung gebilligt und die Ablehnung auch substantiierter Beweisanträge für Behauptungen, für die es mangels einer in sich stimmigen Verfolgungsgeschichte an einem plausiblen Anhaltspunkt fehlt, in verfassungsrechtlicher Hinsicht nicht beanstandet (vgl. Beschlüsse der 1. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Mai 1994 - 2 BvR 1183/92 -, DVBl 1994, S. 1403 und vom 10. März 1997 - 2 BvR 323/97 -, nur in JURIS veröffentlicht).
  • BVerwG, 26.11.2007 - 5 B 172.07

    Umfang der Pflicht zur Würdigung von substantiierten Beweisanträgen;

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, dass die Tatsachengerichte auch substantiierten Beweisanträgen nicht nachgehen müssen, wenn der Tatsachenvortrag in wesentlichen Punkten unplausibel oder in nicht auflösbarer Weise widersprüchlich ist (Beschlüsse vom 24. November 2003 BVerwG 1 B 100.03 , vom 9. September 1997 BVerwG 9 B 412.97 juris und vom 26. Oktober 1989 BVerwG 9 B 405.89 InfAuslR 1990, 38 sowie BVerfG, Beschluss vom 10. März 1997 2 BvR 323/97 ).
  • BVerfG, 17.09.1998 - 2 BvR 1278/98

    Wegen Fristversäumnis unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung

    In einem solchen Fall ist die Verfassungsbeschwerde insgesamt unzulässig, wenn nicht zuvor im Hinblick auf den behaupteten Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG ein Abänderungsverfahren durchgeführt wurde (vgl. BVerfGE 70, 180 [187 ff.], Beschlüsse der Kammer vom 21. Dezember 1993 - 2 BvR 2758/93 - und vom 10. März 1997 - 2 BvR 323/97 -, beide in JURIS veröffentlicht).
  • BVerwG, 24.11.2003 - 1 B 100.03

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Ablehnung von

    4 In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist zwar anerkannt, dass die Tatsachengerichte auch substantiierten Beweisanträgen zum Verfolgungsgeschehen nicht nachgehen müssen, wenn die Schilderungen des Asylbewerbers zu seinem Verfolgungsschicksal in wesentlichen Punkten unzutreffend oder in nicht auflösbarer Weise widersprüchlich sind (Beschluss vom 26. Oktober 1989 BVerwG 9 B 405.89 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 212 = InfAuslR 1990, 38; Beschluss vom 9. September 1997 BVerwG 9 B 412.97 ; vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 10. März 1997 2 BvR 323/97 ).
  • VG Sigmaringen, 09.06.2006 - A 2 K 259/06

    Kein Abschiebungsverbot für Togolesin wegen unglaubhafter Schilderung einer

    48 Davon abgesehen muss das Gericht den Beweisanträgen der Klägerin jedenfalls dann nicht mehr nachgehen, wenn schon die Schilderung ihres Verfolgungsschicksals in wesentlichen Punkten erkennbar unzutreffend ist oder nicht auflösbare Widersprüche aufweist (BVerwG, Beschl. v. 26.10.1989, - 9 C 405.89 -, InfAuslR 1990, 38, 39; vgl. dazu auch BVerfG, Beschl. v. 20.06.1990, - 2 BvR 1727/89 -, InfAuslR 1991, 86, 87f; Beschl. v. 26.05.1994, - 2 BvR 1183/92 - und Beschl. v. 10.03.1997, - 2 BvR 323/97 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2021 - 6 A 860/21

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im asylgerichtlichen Verfahren

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26. November 2007 - 5 B 172.07 -, juris Rn. 3, vom 5. August 2005 - 1 B 181.04 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 313 =juris Rn. 4, und vom 24. November 2003 - 1 B 100.03 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 277 = juris Rn. 4; BVerfG, Kammerbeschluss vom 10. März 1997 - 2 BvR 323/97 -, juris Rn. 4.
  • VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229

    Grundsätzliche Bedeutung nicht in der erforderlichen Weise dargelegt

    Das ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfG vom 10.3.1997 Az. 2 BvR 323/97).
  • VGH Bayern, 24.01.2011 - 14 ZB 11.30006

    Kein Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung von in

    Das ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfG vom 10.3.1997 Az. 2 BvR 323/97).
  • VGH Bayern, 27.10.2011 - 14 ZB 11.30419

    Divergenzrüge nicht in der erforderlichen Form erhoben

  • OVG Niedersachsen, 07.08.2003 - 11 LA 231/03

    Exilpolitische Aktivitäten; Geschäftsstelle; Hilfsbeweisantrag; MEDYA-TV; Türkei,

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